Zpět na přehled

Raucherentwöhnung


Einige Methoden, etwa Allen Carrs „Easy way“, setzen auf Information zu den Mechanismen des Rauchens und somit auf eine Änderung der Sichtweise, die letztlich häufig zu einer Veränderung des Verhaltens führt. Es wird davon ausgegangen, dass der körperliche Entzug geringfügig ist, und erträgliche „Entzugserscheinungen“ wie etwa Nervosität auf gedanklichen bzw. psychischen Vorgängen basieren.

Auf die Einsicht, Ursache des Rauchens sei nur die Befriedigung der Nikotinabhängigkeit, die eben durch das Rauchen selbst erzeugt wird, folgt eine „Gegengehirnwäsche“, um unbewusste Motive zu erkennen und zu beseitigen. So kann ein Raucher, der die Abhängigkeitsvorgänge mit all ihren Hintertürchen versteht, ohne Probleme mit dem Rauchen aufhören, weil die Illusion, die seiner Meinung nach dazu führt, dass Menschen dem Rauchen viele positive Aspekte zusprechen, wegfällt.

Der Nichtraucher kann sich ganz der Freude auf das Nichtrauchen widmen, weil er die Kette aus Selbstbetrug durchbricht. Carr vertritt die Einstellung, dass depressive Verstimmungen und Unruhe sowie Nervosität nicht auftreten, wenn der werdende Nichtraucher sich bewusst macht, dass es nichts gibt, was er vermissen könnte, weil er die Abhängigkeitsmechanismen durchschaut und so nur positive Aspekte am Nichtrauchen sieht.

Viele Raucher haben sich angewöhnt, das Rauchen mit bestimmten Situationen zu verknüpfen: die Tasse Kaffee am Morgen, das Warten an der Bushaltestelle etc. Diese Gewohnheiten können umgestellt werden und durch gesundes Verhalten ersetzt werden, beispielsweise durch Sauna, Sport und Yoga.

Zu den von der Arzneimittelkommission ausdrücklich empfohlenen Therapien zählt daher die Verhaltenstherapie, deren Wirksamkeit gut belegt ist. Die Erfolgsaussichten sind zwei- bis dreimal höher als bei Versuchen ohne Hilfe. Die Verhaltenstherapie kann am Anfang sinnvoll mit so genannten Nikotinersatzpräparaten (Nikotinpräparaten) kombiniert werden. Bei anderen Maßnahmen (z. B. Hypnose) gibt es laut Arzneimittelkommission keine eindeutigen Belege für die Wirksamkeit.

Diese akuten Entzugssymptome werden häufig als "körperliche Abhängigkeit" umschrieben. Durch den konsequenten Verzicht auf Nikotin, ob in Form von Tabakerzeugnissen oder Nikotinpräparaten, klingen diese Symptome relativ rasch (nach max. 3 Wochen) ab.

Die psychische Abhängigkeit, welche durch langjährig eingeübte Verhaltensmuster entstanden ist (wie z. B. das Greifen nach der Zigarettenschachtel oder das Anzünden der Zigarette), kann in der Entwöhnungszeit durch sinnvolle Ersatztätigkeiten und die Herausbildung neuer Gewohnheiten (die gesundheitlich unbedenklich sind) gemildert und überwunden werden.

Aus medizinischer Sicht fehlt dem angehenden Nichtraucher in der Übergangszeit die Stimulation seines Belohnungszentrums. Hier setzt die medikamentöse Behandlung an, z.B. durch Vareniclin, Bupropion (enthalten in Zyban) oder Nikotinpräparate (als Kaugummi, Pflaster oder Nasenspray). Raucher, die aufhören wollen, können ihre Erfolgsaussichten evtl. auf das Dreifache steigern durch Einnahme eines Präparates mit dem Wirkstoff Vareniclin. Dieser Stoff soll das Verlangen nach Nikotin vermindern. Zu der medikamentösen Behandlung gehört immer eine psychologische Betreuung, um die Chance auf einen Erfolg zu erhöhen.

Medikamente sind im Falle der Raucherentwöhnung keine Heilmittel. Ihr einziger Nutzen besteht darin, die körperlichen Veränderungen, die aufgrund des Fehlens von Nikotin entstehen, abzumildern.

Von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist die verhaltensdynamische Komponente des Rauchens, welche durch das Umlernen, Reflektieren der eigenen Lebenssituation und das Setzen von Lebenszielen gut bearbeitet werden kann. Die Entzugssymptomatik, welche durch den Nikotinentzug entsteht, wird oftmals überschätzt, was sich an den vielen gescheiterten Versuchen mit Nikotinersatzpräparaten zeigt, welche selbst in klinischen Studien im Vergleich zu Placebos keine erheblich signifikante Wirkung aufwiesen.

 

Folgende Ärzte und Heilpraktiker führen "Raucherentwöhnung" durch




Heilpraktiker

Naturheilpraxis im Wunsch-Hotel Mürz    
Birkenallee 7-9 | Tel. 08531 9580 | www.muerz.de/gesundheit-vorsorge/naturheilkunde-heilpraktiker | info@gesundheitsmanager-bad-fuessing.de

Dobler Angelika (mit Hypnose)
Wüding | Fuchswirtweg 3 | Tel. 08531 22296 | www.naturheilpraxis-angelikadobler.de | hp-angelika-dobler@web.de | mehr

Dobler Erich
Nelkenweg 5 | Tel. 08531 980606 | www.naturheilpraxis-erich-dobler.de | e.dobler@t-online.de | mehr

Pichler Michaela (vorm. Eiermann) (mit Hypnose)
Rathausstraße 5 | Tel. 08531 310575 und 0160 8045217 | www.michaela-eiermann.de | michaeiermann@gmx.de | mehr

Gruß Steffen
Birkenallee 7-9 | Tel. 0171 2768164 | www.praxis-gruss.com | info@praxis-gruss.com | mehr

Klaus Hermann
Nelkenweg 5 | Tel. 08531 2489097 | klaus.hermann.praxis@aon.at | mehr

Sehring Michael
Bachstraße 40 | Tel. 08531 29810 | mehr

Streicher Klaus (mit Hypnose)
Goethestraße 5 | Tel. 08531 29615 | www.naturheilpraxis-streicher.de | klaus.streicher@t-online.de | mehr